2015: Ab ins Ausland – Eine kulinarische und kulturelle Ent- deckungsreise über die Landesgrenzen hinaus für Auszubildende aus dem Bereich Bedienung

„Am 14.09.2015 sind wir um 8:45 von Hamburg mit dem Flugzeug ge- startet Richtung Österreich. Nach einer guten Stunde Flugzeit sind wir in der schönen Landeshauptstadt Wien gelandet. Nachdem wir unser Reisegepäck verstaut hatten, sind wir zur Stadtmitte gefahren und haben den Dom angesehen, die Droschken bestaunt und sind dann durch die Innenstadt Richtung Hofburg gegangen. Später haben wir uns das Sisi-Musdeum angesehen und haben auf dem Rückweg eine kleine Fleischerei entdeckt. Weil uns Wien so gut gefallen hat, sind wir noch einmal in unserer Freizeit nach Wien gefahren. Wir haben den Nasch- markt besucht mit seiner Vielfallt an Gewürzen und kulinarischen Speisen. Danach waren wir im sogenannten „Vergnügungsviertel“ bei „Mamame` Tussauds“. Später haben wir in der Innenstadt in den Seitengängen die vielen kleinen traditionellen Konditoreien bestaunt.

Am zweiten Tag sind wir von Frau Klopp zu unseren Ausbildungs-märkten Interspar, Merkur und Kastner gefahren und haben uns dort vorgestellt und gleich die neuen Kollgen kennengelernt. Nachmittags haben wir eine Stadtführung durch die Innenstadt von Eisenstadt gemacht.   

Unser erster Arbeitstag lief für alle gut, Mitarbeiter und auch die Kunden waren uns gegenüber aufgeschlossen, freundlich, hilfsbereit und interessiert an unserem Aufenthalt in Österreich. Nach den an- fänglichen Verständigungsschwierigkeiten (österr. Dialekt) lernten wir die neuen Begriffe schnell und konnten sie auch gut umsetzen. Unter-schiede in unseren Ausbildungsmärkten haben wr schnell festgestellt: Bei der Zerlegung und Schnittführung und bei der Bezeichnung der Teilstücke sowie deren Verwendungsmöglichkleiten. Das Fleisch wird überwiegend in SB-Verpackungen verkauft und weniger am Tresen. Auch stellten wir fest, dass die Österreicherinnen und Östereicher viel Wert auf traditionelles Gebäck legen. Wir haben sehr viele Kaisersemmel oder Kornspitz belegt mit Wurst, Käse und leberkäse verkauft.

Am letzten Wochenende haben wir dann das Schloss und den dazugehörien Schlosspark „Esterhazy“ in Eisenstadt besichtigt. Die Bergkirche in Eisenstadt durfte natürlich nicht fehlen, wir haben uns das Mausoleum von dem berühmten Komponisten haydn angesehen und die Geschichte von Jesus Christus, die mit Holzfiguren dargestellt wurde. Unsren letzten Tag verbrachten wir in Pamhagen und besuchten dort den Betrieb der Familie Martin Karlo. Dort erhielten wir Einblicke in die Bereiche der Produktion und Veredelung. Die Produkte, die aus dem Fleisch von Mangalitza-Schweinen und dem ungarischen grauen Steppenrind hergestellt werden, durften wir später probieren. Martin karlo arbeitet mit dem Nationalpark von Pamhagen zusammen, der die Zucht der fast ausgestorbenen Rinder und Schweine unterstützt. Danach ging es zu einem Winzer im Burgenland. Nach der Führung nd der Unterweisung, wie Wein hergestellt wird, durften wir Weiß- und Rotwein berkosten.

Uns gefiel der Aufenthalt in Österreich sehr gut. Wir haben viele spannende Eindrücke bekommen, die auch uzu Verbesserungen oder Änderungen in unserem Unternehmen führen könnten. Und es hat unser Berufsbild erweitert.“